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Der Reitunterricht wird auf den jeweiligen Entwicklungs- und Leistungsstand des Reitschülers zugeschnitten. Jedem Reiter wird so wenig wie möglich und so viel wie nötig geholfen. So werden die kleinsten Reitschüler zunächst noch in allen drei Grundgangarten geführt, später nur noch im Trab und Galopp, dann nur noch im Galopp und irgendwann fällt auch diese Hilfestellung weg. Das gilt natürlich auch beim Putzen, Trensen und Satteln, denn jeder Reiter sollte so schnell wie möglich lernen, dies alles selbst zu erledigen. Doch stets ist jemand zur Stelle, um ggfs eingreifen zu können.
Das gilt auch für die gesamte Reitstunde. Immer wird auf uns und natürlich auch auf die Reiter Rücksicht genommen. So darf z.B. jeder Reiter springen, er/sie muss es jedoch nicht, wenn er/sie sich noch nicht sicher genug fühlt, oder es aber überhaupt nicht möchte. Jeder darf seinen Schwerpunkt selber wählen: ob Spring-, Dressur- oder Geländereiter, ob Turnier- oder Freizeitreiter, alles ist möglich und alles ist ok.
Im Übrigen wird der Unterricht sehr abwechselungsreich gestaltet, (Reitplatz, Reitkoppel, Weidekoppel, Wald, Stoppelkoppel im Spätsommer, oder auch mal in die Reithalle) so wird es weder uns Ponies und Pferden noch den Ausbildern langweilig.
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